Familie Neubauer Schleswig, Paulihof
Familie NeubauerSchleswig, Paulihof

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"Nein" zum Tourismus in Schleswig?

Der Bürgermeister der Stadt Schleswig will ganz offensichtlich den Betrieb vieler schon jahrelang bestehender Ferienwohnungen im gesamten Gebiet der Stadt Schleswig untersagen! Das glauben Sie mir nicht?

Ich wollte es auch nicht wahrhaben - aber lesen Sie selbst was passiert (ist): 

Fortbetrieb Ferienwohnungen

"Nein" zu einer privaten

PV-Anlage in Schleswig!

Der Bürgermeister der Stadt Schleswig versagt die Genehmigung zur Errichtung einer privaten 30kwp-Solaranlage und zeigt uns auch noch an!

Hier können Sie auch diese "Geschichte" verfolgen:

Genehmigungsversagung PV-Anlage

Neues von Neubauer:

 

Januar 2024

Wir wünschen allen Lesern ein möglichst katastrophenfreies und abwechslungsreiches neues Jahr - bleiben oder werden Sie gesund, das ist das Wichtigste!

Aus diesem Grund starten am Neujahrstag auch wieder unsere traditionellen 10 Fitnesswochen, dieses Jahr aber mit deutlich "angezogener Handbremse". Wir brauchen nach einem Tag auf der Baustelle einfach auch mal ein wenig Nervennahrung ...

Unser Ziel ist, dass wir die Hochwasserschäden am Hafen bis Ende April beseitigt haben und werden von daher jede freie Minute mit der Sanierung der beiden "ertrunkenen" Ferienhäuser verbringen müssen. 

 

Unsere Provinzial-Versicherung hat sich bis heute (75 Tage nach der Katastrophe) noch immer nicht gemeldet und die öffentliche Hand unterstützt uns Flutopfer in keinster Weise - trotz aller Beteuerungen!

Dafür hat uns gestern eine weitere Privatspende eines lieben Feriengastes erreicht!

Wir sind über eine solche Geste (und natürlich auch Hilfe) dermaßen gerührt, dass die richtigen Worte fehlen!

Danke, liebe Familie Schä...!

 

Es gibt aber auch noch andere und sehr schöne Nachrichten, die uns dieser Tage erreichen: Unser Sohn Niklas hat sich verlobt und möchte seine Anna heiraten - nun warten wir auf den Hochzeitstermin ...

Sabrina beim verschließen der zuvor geöffneten Innenwände

Der von uns beauftragte Bau-Sachverständige hat grünes Licht gegeben, so dass wir guten Gewissens am 2.1.2024 mit dem Wiederaufbau der Ferienhäuser am Hafen beginnen konnten.

Den Fortschritt können Sie über diesen Link verfolgen - wir möchten im April 2024 fertig werden.

So richtig glauben können wir es noch immer nicht: Die Provinzial-Versicherung lehnt eine Schadensregulierung tatsächlich ab - diese Nachricht bekamen wir am 11.1.2024 völlig unerwartet telefonisch mitgeteilt!

Bis jetzt hat die Versicherung uns glauben lassen, dass sie den Schaden an unseren Häusern bezahlen wird! Selbst eine erste "Abschlagszahlung" in Höhe von 10.000€ wurde uns angeboten! Diese ungeheuerliche Geschichte sollten Sie sich durchlesen - anschließend werden Sie vielleicht verstehen, weshalb ich vor dieser Versicherung nur noch abraten kann!

Finger weg von der Provinzialversicherung!

Sobald ich wieder "Luft" habe, werde ich mich um eine alternative Versicherung kümmern. Dass eine Schadensregulierung abgelehnt wird, ist für sich genommen ja noch keine Überraschung. Das eigentlich Erschreckende ist das Ergebnis des von der Provinzial beauftragten "Gutachters"! Aber auch dazu mehr in meinem Erfahrungsbericht. Solche Lebenserfahrung müssen Sie nicht machen ...

 

Februar 2024

Wir sind tatsächlich schon wieder im Februar angekommen! Die Tage und Wochen vergehen mal wieder wie im Flug - aber wir machen Fortschritte bei der Sanierung unserer Ferienhäuser am Hafen! Es wird ... auch mit Hilfe unserer Tochter Sarah!

Am 18.2.2024 haben wir das finale Ablehnungsschreiben der Provinzialversicherung im Postkasten gefunden.

Trotz einer erneuten Prüfung unter Abwägung aller Unstände lehnt unsere Versicherung eine Schadensersatzzahlung ab.

 

März 2024

Tatsächlich gibt es auch im März (bisher) keine wirklichen Neuigkeiten zu vermelden ... die Sanierungsarbeiten in meinen Ferienhäusern am Hafen gehen weiter zügig voran, nehmen aber auch tatsächlich jede freie Minute in Anspruch!

 

Unsere Katze Pünktchen hat seit 14 Tagen einen Faden oder Grashalm aus ihrem rechten Nasenloch hängen. Sie niest ständig und Berührungen im Bereich der Nase sind ihr offensichtlich unangenehm.

Der "Faden" hängt als dünner Strich aus der Nase ...

Da auch nach 2 Wochen keine Besserung festzustellen war, sind wir am 19.3.2024 mit ihr in die Tierarztpraxis gefahren ... das ist nicht witzig, gar nicht witzig - fand sie zumindest!

Der Tierarzt hat dann tatsächlich einen gut 10cm langen Grashalm aus der Nase ziehen können! Unglaublich, aber das soll wohl häufiger mal vorkommen!?

Das ist der Grashalm, der in ihrer Nase feststeckte ...

 

 

Sie möchten einen Kommentar oder eine Bewertung zu meinen Ferienunterkünften oder auch zu meinen Themen hinterlassen? Ich freue mich über jede (auch kritische) Nachricht ...

über diesen Link gelangen Sie direkt zu meinem Gästebuch!

 

www.lottoview.de

Unsere Erfahrungen mit einem Balkon-Kraftwerk

Wir haben uns die Anschaffung des Balkon-Kraftwerks reiflich überlegt - handelt es sich dabei doch wieder einmal um eine Investition von bummelig 1.000,00€! Und das ohne irgendwelche Handwerkerkosten ...

 

Bei der Entscheidung für oder gegen die Anschaffung ist zu bedenken, dass man

  einen geeigneten Aufstellort benötigt,

  den gewonnen Strom (ohne zusätzliches Medium) nicht speichern kann,

  keine Vergütung bei Nichtverbrauch (Einspeisung in das öffentliche Netz) bekommt und

  insbesondere tagsüber eine nennenswerte Verbrauchsstrom-Grundlast haben muss.

 

Zur eigenen Verbrauchsstrom-Grundlast:

Bei uns laufen permanent 2 Kühlschränke, 1 Tiefkühltruhe, 1 Heizungsanlage, kleinere elektrische Geräte wie z. B. unsere Fritzbox sowie PC und TV zumindest im Standby - hinzu kommt gelegentlich der Geschirrspüler, Haartrockner oder die Waschmaschine, diese Verbraucher aber eben nicht permanent.

Damit haben wir tagsüber eine hohe Verbrauchs-Grundlast, welche wir über bewusstes Einschalten von Verbrauchern - wie Geschirrspüler - zusätzlich auch noch hin zu den Sonnenstunden eines Tages verlagern können.

Für uns können wir also ganz objektiv feststellen, dass der gewonnene Strom auch zum größten Teil verbraucht werden kann - das ist aber beileibe nicht in jedem Haushalt so!

 

Bei dieser Prüfung sollte man sich selbst gegenüber unbedingt ehrlich sein - ansonsten ist die Anschaffung eines solchen Balkon-Kraftwerks eine echte Fehlinvestition!

 

Die nächste Frage lautete dann, was für eine Anlage schaffen wir uns an?

Gesetzlich ist die maximale Einspeisung des mittels Balkon-Kraftwerk gewonnenen Stroms bei 600 Watt "gedeckelt" - damit würde eigentlich eine 600-Watt-Anlage ausreichend sein!? Trotzdem haben wir uns für eine 740-Watt-Anlage entschieden ...

Zum einen wurde sie gerade angeboten, zum anderen schafft eine überdimensionierte Anlage natürlich auch bei weniger Sonnenschein oder einer schlechteren Ausrichtung eher die gesetzlich zulässige Nutz-Höchstlast von 600 Watt.

Ein noch mehr an Leistung würde (wahrscheinlich) nur ein mehr an Anschaffungskosten bedeuten. 

 

Über einen möglichen Aufstellplatz haben wir uns zwar schon vor der Bestellung Gedanken gemacht, dazu aber später mehr.

Ersteinmal haben wir nach diesen Überlegungen unser Balkon-Kraftwerk geordert:

Bestellbestätigung eines sogenannten Balkonkraftwerks zum Gesamtpreis von 915,00€.

 

 

Mit dieser Firma haben wir beste Erfahrungen gemacht, die Lieferung erfolgte keine 14 Tage nach der Bestellung per Spedition!

 

So verpackt wurde uns das Balkon-Kraftwerk am 7.7.2022, nur 12 Tage nach der Bestellung, durch eine Spedition zugestellt. 

Natürlich wollten wir nun auch in unsere eigene Stromproduktion einsteigen, die Sommermonate sind ja auch die ertragreichsten - nur, wohin denn nun mit dem Kraftwerk?

 

Wir müssen die Anlage mit unserem Stromkreis verbinden, nur so kann der gewonnene Strom auch unseren Verbrauch reduzieren. Diese Verbindung stellt man ganz einfach her, indem man den Stecker des (mitgelieferten) Einspeisekabels in irgendeine Steckdose in seinem Privat-Wohnhaus steckt.

 

Unser Balkon kommt nicht in Frage, da er gen Norden ausgerichtet ist und es zudem für unser Haus denkmalschutzrechtliche Beschränkungen gibt.

Im direkten Umfeld unseres Hauses gibt es ebenfalls keinen geeigneten, unbeschatteten Ort.

Damit blieb uns nur ein Platz auf unserer östlich gelegenen Wiese, nahe unseres Wohnhauses, zu suchen und zu finden.

 

Uns ist schon bewusst, dass man laut Baugesetzbuch so eine Anlage nicht auf einem als `private Grünfläche´ ausgewiesenen Grundstück aufstellen darf!

Aber mal ganz ehrlich: Das ist uns schei...egal, wir wollen endlich einen ersten Schritt in Richtung autarker Stromversorgung gehen - wenn es auch nur ein ganz ganz kleiner Trippelschritt ist!

 

Sollten die Ordnungsbehörden uns "erwischen", dann werden wir wohl mit einer Rückbauverfügung zu rechnen haben!? Die Zeit, die Sorge ...

Unser Balkon-Kraftwerk besteht aus zwei Platten, wovon eine Platte bummelig 25Kg wiegt, 170cm lang, 70cm breit & 3cm dick ist.

 

Wir haben eine einfache Holzkonstruktion gebaut, die als Träger für die beiden Platten dient.

 

Den zugehörigen Wechselrichter konnten wir gut unter den Platten geschützt "verstecken". Leider reichte das mitgelieferte Einspeisekabel nicht bis zu einer unserer Haus-Steckdosen! Also mussten wir das mitgelieferte Kabel verlängern, was aber auch ohne große Probleme zu machen war - ein wenig handwerkschaftliches Geschick muss man dafür allerdings mitbringen ...

 

Rückblickend kann ich sagen, dass der Aubau einer solchen Anlage kein Hexenwerk ist. Natürlich muss man ein wenig Zeit, Kraft & Geduld mitbringen - es geht aber!

 

Am Abend des 7.7.2022 war es dann (endlich) soweit:

Wir hatten die Anlage aufgeständert, die beiden Platten miteinander verbunden und den Stecker des Einspeisekabels in eine unserer Außensteckdosen gesteckt.

Jetzt musste "nur" noch die Sonne scheinen und die Kw`s konnten produziert werden.

 

 

 

Am 31.7.2022 hatten wir bereits 68 Kw auf unserer Zähleruhr und damit (theoretisch) fast 25 Euro gespart! Immerhin ...

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ein solches "Kraftwerk" nicht gerade hübsch ist, wir noch weit von einer Strom-Autarkie entfernt sind und sich die Investition nicht wirklich lohnt - insbesondere dann nicht, wenn man auch noch ein Handwerksbetrieb zum Aufstellen benötigt.

 

Wir werden hier immer mal wieder unseren Strom-Ertrag veröffentlichen und in einem Jahr nochmals ein wirtschaftliches Fazit ziehen ...

Am 31.8.2022 zeigte unser Einspeisezähler 167,2 KWh an - damit haben wir im sonnenreichen August fast 100 KWh Strom erzeugt - naja, immerhin ...

 

 

Am 31.12.2022 hatten wir 275,6 KWh "auf der Uhr" ... 

Sollten wir tatsächlich jede Kilowattstunde auch verbraucht haben, dann hätten wir knapp 100€ an Stromkosten (0,36€/KWh) in einem halben Jahr eingespart. Wenn das so weitergeht, dann hat sich unser Balkonkraftwerk in 5 Jahren amortisiert.

Unser Fazit: So eine kleine Garten-Photovoltaikanlage ist und bleibt eine Spielerei und lohnt sich nicht wirklich!

 

 

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© Frank Neubauer 2022