Besucher seit dem 13.3.2013
"Nein" zum Tourismus in Schleswig?
Der Bürgermeister der Stadt Schleswig will ganz offensichtlich den Betrieb vieler schon jahrelang bestehender Ferienwohnungen im gesamten Gebiet der Stadt Schleswig untersagen! Das glauben Sie mir nicht?
Ich wollte es auch nicht wahrhaben - aber lesen Sie selbst was passiert (ist):
"Nein" zu einer privaten
PV-Anlage in Schleswig!
Der Bürgermeister der Stadt Schleswig versagt die Genehmigung zur Errichtung einer privaten 30kwp-Solaranlage und zeigt uns auch noch an!
Hier können Sie auch diese "Geschichte" verfolgen:
Neues von Neubauer:
Juli 2024
Die Saison läuft auf Hochtouren - und dann das: Frank hat sich am 29.7.2024 Corona-positv getestet und für ein paar Tage isoliert. Es gibt Schlimmeres, aber auch Schöneres!
Ansonsten ist nicht viel passiert, wenn man einmal von den vielen netten Gesprächen und Begegnungen mit meinen Feriengästen absieht. Dieses Jahr sind ungewöhnlich viele "neue Gesichter" dabei, was auch für mich super interessant ist!
Und wieder ziehen am Himmel dunkle Wolken auf! Das Finanzamt hatte mir schon im Mai mitgeteilt, dass ich nach der Insolvenz meiner Pächter und der damit einhergehenden Betriebsaufgabe in der Ceremoni einen "Aufgabegewinn" zu erklären hätte!? Jetzt wird es konkret: Mehrere 10-tausend Euro Buchgewinn soll ich gemacht haben, welcher nun zu versteuern wäre ... ich verstehe die (Steuer-)Welt nicht mehr und bin in Gesprächen bzw. regem Schriftwechsel mit meiner Sachbearbeiterin. Mal sehen, wie diese Geschichte weitergeht - auf jeden Fall beschäftigt sie mich mehr, als mir lieb ist.
August 2024
September 2024
Am 17.9.2024 besuchte uns zum ersten Mal unser Enkel Henry! Es sollten kurzweilige zwei Wochen werden - nicht nur für uns ... hoffentlich kommt er bald mal wieder zu Besuch!
Oktober 2024
Der Spruch "Rentner haben keine Zeit" stimmt tatsächlich!
Der Oktober war von Gartenarbeit geprägt, endlich konnten alle Hecken (wir reden über bummelig 100 Meter Hecke auf dem Paulihof) und die ersten Bäume von uns zurückgeschnitten werden.
Daneben blieb aber auch noch Zeit für unsere geliebten Behördentermine: Am 22.10.2024 fand ein Ortstermin mit der unteren Denkmalschutzbehörde zu den Themen "Garten- und Parkgestaltung", "Küchensanierung in unserem Wohnhaus" und mal wieder "PV-Anlage auf der grünen Wiese" statt. Richtig weitergekommen sind wir allerdings wieder nicht ...
Mittlerweile wird das Finanzamt so richtig witzig! Die Forderung, einen "Aufgabegewinn" nach der durch die Pächterinsolvenz erzwungenen Gewerbeabmeldung unserer Ceremoni zu erklären, wird immer konkreter und absurder!
Dieses Thema hat durchaus das Potential für eine eigene Geschichte auf dieser Homepage und bereitet uns mittlerweile schlaflose Nächte!
Ich finde, dass wir nach der Ferienwohnungs-Odyssee, der Corona-Pandemie, der Pächterinsolvenz in der Ceremoni, dem PV-Anlagen- & Parkplatz-Wahnsinn und dem Hochwasser im letzten Jahr genug Beschäftigung hatten ... es reicht so langsam!
Sie möchten einen Kommentar oder eine Bewertung zu meinen Ferienunterkünften oder auch zu meinen Themen hinterlassen? Ich freue mich über jede (auch kritische) Nachricht ...
über diesen Link gelangen Sie direkt zu meinem Gästebuch!
Bei der "Weißen Villa" handelt es sich schon um ein ganz besonderes Haus - architektonisch, historisch wie auch ästhetisch.
Das Haus wird von den Historikern den Funktionsgebäuden des Schlosses Gottorf zugeschrieben, da es - aber höchstwahrscheinlich eher der Platz an dem das Gebäude heute steht - als ehemaliger Amtssitz des herzoglichen Holzvogts bzw. Wildmeisters gilt.
Dokumentiert ist, dass nach dem Besitzübergang von Julius Wilhelmsen auf die Provinz Schleswig-Holstein im Jahre 1925 erhebliche Umbauarbeiten stattgefunden haben:
Das umgebaute Wohnhaus, welches als Koloniale Zweiganstalt bzw. Heim im Sinne des § 22 der Polizeiverordnung vom 26.04.1920 dienen soll, liegt frei in einem großen Park, ist massiv gebaut und
hat ein Erd-, Ober- und Dachgeschoss.
In letzteren befinden sich zwei Tagräume, ein Besuchsraum (Aufenthalt der Besucher bei Pfleglingen), ein Dienstraum, die Küche und 1 Zimmer als Schlafraum für Pfleglinge.
Im Obergeschoss befinden sich außer dem Waschraum mit drei Wasserklosetts (1 für Pfleger und 2 für Pfleglinge) nur Schlafräume und zwar 4 für Pfleglinge und 2 für Pfleger, wie aus der Zeichnung
ersichtlich.
Die vom Erdgeschoss zum Obergeschoss führende Treppe ist feuersicher und im Sinne er Bauordnung. Der im Obergeschoss liegende Flur enthält durch Milchglasfenster in den Türen hinreichendes
Licht.
Quelle: Landesarchiv
Aber auch die Umwandlung zu einem Justizmuseum im Jahr 1996 hat nachhaltige Spuren hinterlassen, die wir trotz aller Bemühungen nicht restlos beseitigen konnten.